Montag, 29. November 2010

Ritueller Fußschmuck aus Afrika oder Winter in Ulm?

Als ich heut früh in die Schalterhalle des Ulmer Hauptbahnhofs kam, war mir klar, dass man den Winter jetzt nicht mehr weg diskutieren kann. Die meisten Fahrgäste waren mehr oder minder dick eingepackt, im T-Shirt sah man nur noch die ganz Hartnäckigen, die unabhängig von Außentemperaturen immer behaupten, ihnen wäre warm. Bei den "Normalen" spielt spätestens jetzt das Modebewußtsein nur noch eine untergeordnete Rolle. Man kleidet sich so, dass man der Kälte trotzt und das heißt zwangsläufig, der wahrgenommene Leibesumfang nimmt zu, die Unförmigkeit steigert sich teilweise bis ins Unkenntliche.

Und da! Wie nicht von dieser Welt steht sie vor mir, die junge Frau, die eben doch Wert darauf legt, auch bei diesen Temperaturen eine gute Figur zu machen und einen kurzen Rock und Nylonstrumpfhosen trägt. Aber was ist mit ihren Füßen passiert?

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